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Stromgenerator/Heckträger

 

Was tun, wenn der mutige E-Mobilist nachts auf einsamer Landstraße mit leeren Batterien stehen bleibt. Im Grunde genommen ginge es mir dann besser, als bei einem leer gefahrenen Tank, denn folgende Variante hat mir schon gute Dienste geleistet:

Bei Bedarf (und wirklich nur zur Sicherheit und nicht zum ständigen Laden!) kann ein benzinbetriebener Digital-Stromgenerator mit einer Leistung von 1 KW mitgeführt werden. Er ist auf einer selbstgebauten Aluminiumkonstruktion befestigt, welche als Heckträger ohne großen Aufwand (etwa Schrauben, Klemmen etc.) in das Karosserieunterteil eingehängt wird. Diese Lösung hat den Vorteil, dass er auch wirklich nur dann mitgeführt werden brauch, wenn stationäre Lademöglichkeiten nicht zur Verfügung stehen. Das Ladeverhalten mit dem Generator unterscheidet sich nicht gegenüber einer konventionellen Steckdosen-Ladung. Der Kipor-Generator kommt mit 0,7 l pro Stunde aus.

Wahlweise kann der Heckträger mit wenigen Handgriffen zu einem Fahrradträger für die Mitnahme eines Fahrrades verwendet werden, oder als zusätzlicher Lastenträger, falls der zusätzliche Kasten Bier in dem ansonsten großzügig ausgelegten Kofferraum nicht passen sollte.

Daten:
Not-Stromgenerator 
Kipor Sinemaster 1000 IG 1000
1,35 kw bei 6500 U/min
Tankinhalt 2,5 l
Verbrauch  0,7 l/h
Ausgang 230 V AC und 12 V- DC Ladeanschluss
Geräuschpegel 64 db
Gewicht 14 kg
 
Heckträger
Alu-Konstruktion
B = 550 mm
T = 290 mm
Gewicht 1,9 kg

Der Heckträger entspricht der StVO und bedarf keiner Eintragung gem. ABE. Er ist so konstruiert, dass er die Heckleuchten nicht verdeckt und er ist an der Karosserie eingehängt, so dass er als Fracht gilt und nicht als zulassungpfichtiges Bauteil. Die Befestigung eines Fahrrads erfolgt in der Weise, dass der Überstand nach beiden Seiten bei normalen Fahrrad-Maßen das Höchstmaß nicht überschreitet.

 

 


 

 

Heckträger mit Digitalen Stromerzeuger Kipor IG 1000 



 Heckträger als Lastenträger



...und hier als Fahrradträger






Stromtankstelle

Die "Drehstromkiste" ist ein Muss für jeden Elektromobilisten, der auf ein gut ausgebautes privates Ladenetz zurückgreifen will. In dem nur für eingetragene Mitglieder zugänglichen Schaltschrank befinden sich ein 380V Drehstromanschluss, eine Camping- und eine Schukosteckdose, wobei mehrere Fahrzeuge gleichzeitig betankt werden können.


 

Deckenpaneel

 


 

Das Armaturenbrett im CityEL bietet naturgemäß recht wenig Platz zum Einbau weiterer Anzeigen und Schalter.
Daher habe ich mich entschlossen, ähnlich wie in einem Flugzeug, Eine Decken-Schalttafel einzubauen. Sie besteht im wesentlichen aus  einem ausgesägten Oberteil einer Werkzeugkiste aus Kunststoff, einem entseelten Druckerkabel und etwas Acryllack.Befestigt wird die ganze Einheit.mit zwei Schrauben dort, wo vorher die Sonnenblende befestigt war.  Die braucht man nämlich so gut wie gar nicht, denn eine Schirmkappe verrichtet den gleichen Dienst.
Die Schalttafel beinhaltet ein Navigationsgerät, Ein Thermometer und eine digitale Uhr (...die man im CityEL ansonsten vermisst).

 



 mit Navigationsgerät, Uhr und Thermometer




 

Lautsprecher

Laut Hersteller ist der Einbau des Radios links neben dem Fahrersitz vorgesehen. Dabei befindet sich das Gerät senkrecht in einem Einbauschacht. Diese Platzierung halte ich für recht ungünstig, weil das Radio dort sehr ungeschützt ist und bei geöffneter Haube dort auch sehr schnell Feuchtigkeit eindringen kann. Daher habe ich das Radio links unter das Armaturenbrett befestigt. Es stört dort kaum und lässt sich damit im Sichtfeld bedienen. Ebenso verhält es sich mit den Lautsprechern. Hier ist ursprünglich ein Einbau im vorderen Bereich der Ablage gleich unter der Windschutzscheibe vorgesehen. Der Abstrahlungswinkel der Lautsprecher allerdings ist dort sehr ungünstig, so dass ich hier für den Platz oberhalb der Rückenlehne gewählt habe. Dieser Bereich wird ohnehin durch Schulter und Nacken verdeckt, so dass eine Sichtbehinderung nach hinten nicht gegeben ist. Ein Holzkasten dient als Resonanzkörper, welchen ich anschließend mit einem Kunstleder-Überzug verkleidet habe. Der Sound ist optimal und trotz der Nähe zum Kopf nicht störend. Im mittleren Bereich der Einheit befindet sich eine kleines Polster, welche zusätzlich als Nackenpolsterung dient.



 Lautsprecher

 

14 Lithium - Zellen und BMS erhöhen die Reichweite auf über 100 km !

 


Die Lithium-Zellen lassen Reichweiten bis ca 110 km zu. Die Ladetechnik mit Bord + Zusatzlader erreicht eine Leistung von ca. 50 AH, was grob gerechnet pro Minute Ladezeit 1 km Reichweite ergibt. Damit ist nun ausreichende Flexibilität gewährleitet und lässt das CityEl in der täglichen Praxis keine spürbaren Grenzen aufzeigen.
Der Zusatzlader ist auf der mit zusätzlicher Reflektorschicht versehenen Batterieraumabdeckung fixiert und kann leicht entfernt werden. Von ihm ausgehend eine 5m langes Ladekabel. Geachtet werden muss natürlich auf robustes Kabelmaterial, da Ströme von  2500 Watt durchfließen und gut Wärme entwickeln.




14 Lithiumzellen a 3,5 V



Zusatzlader auf der Abdeckung fixiert. Er erreicht gemeinsam mit dem Bordladegerät bis zu 50 AH.

 

Die neue Steuerung mit Rekuperation - Ein Schütz für vorwärts und rückwärts

 

 

Umbau der Steuerung ist erfolgt!
Ich habe eine alternative Motorsteuerung mit Reku  einbauen lassen und die zwei werksseitig verwendeten Schütze des britischen Herstellers ABRIGHT(R) durch einen von der Firma SEVCON (R) DC Motorsteller Typ Millipak in beide Fahrtrichtungen schaltbaren einzelnen Schütz ersetzt. Die ursprünglichen Schütze sind im Grunde genommen nicht für einen Elektrofahrzeug-Einsatz tauglich, sie verschleißen allzu schnell und sind zu wenig vor Umwelteinflüssen und Feuchtigkeit geschützt. Durch eine PC- Software kann die Motorsteuerung nun individuell dem Fahrstil angepasst werden. Ich habe nun im Geschwindigkeitsbereich von 15 - 45 km/h die Werte auf bis zu 180 Ah hochgesetzt, dadurch beschleunigt das El beim innerstädtischen Überholvorgängen schon recht beeindruckend. Die Ruku führt wahlweise 10 % oder 40/% ( schaltbare Motorbremsleistung) in die Lithium-Ionen Akkus zurück.



Tyco Kilovac EV200 als Alternative für die werkseitigen Doppelschütze.
Die mechanische Lebensdauer beträgt bei diesem Relais, welches theoretisch sogar unter Wasser funktionieren würde, laut Hersteller ca 1.000.000 Zyklen. Auch sind Energieverluste deutlich geringer.






Sevcom Millipak - der gute Curtis hat ausgedient und ist modernerer Technik gewichen. Dadurch erhöht sich die Reichweite nochmals um 10-15 % und variable Leistungsparameter sind programmierbar.








 
 

 
 

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