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Wenn man elektrisch unterwegs ist und weite Strecken zurücklegen will, wird man zwangsläufig auf die Hilfsbereitschaft netter Steckdosenbesitzer angewiesen sein. Hier habe ich verschiedenste Erfahrungen gemacht, allerdings überwiegend positive. Zu erwähnen sei an dieser Stelle auch die Existenz einer Drehstrom-Liste, welche durch engagierte Elektromobilisten gepflegt und verwaltet wird. Es handelt sich dabei um private Strom-Tankstellen die jedem auf Antrag zur Verfügung stehen, wenn der Nutzer selber auch eine solche Lade-Möglichkeit anbietet.
Meine Fahrten durch die Eifel zwangen mich bei der ein oder anderen konventionellen Tankstelle spontan anzufragen. Bislang immer mit meist ratlos erstaunten Gesichtern erhielt ich dann die freundliche Erlaubnis, den Verteiler am Autostaubsauger oder in der Wertstatt anzuschließen. Ein oder zwei Euro in die Kaffekasse und ein "Gerne bis zum nächstenmal !" war mir sicher.
....E-Tankstellen
Da freut man sich! Kostenlos Parken und Tanken in der Kölner Innenstadt. RWE und ADAC machen kräftig Werbung mit der neuen E-Mobilität, wobei man die Ernsthaftigkeit einer nachhaltigen Förderung neuer Mobilitätskonzepte beiden wohl nicht unterstellen kann...immerhin, Anfänge sind gemacht.
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Kostenlose Strom-Tankstelle in der ADAC-Tiefgarage - 10€ Pfand-dafür gibts in der Geschäftsstelle den Adapter. Stromfluss wird telefonisch durch das RWE freigeschaltet.
Die freundlichen Mitarbeiter müssen sich immer wieder mal an das Procedere erinnern, also ist vorher etwas Geduld angesagt. Übrigens gibt es auch im Parkhaus Köln/Lungengasse eine ähnliche Alternative. Hier muss man nur den Parkwächter suchen, um die Strom-Zapfsäule freischalten zu lassen. Ein kleines Trinkgeld versteht sich von selbst.
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